Im ersten Spiel nach der Winterpause hatte sich der SCA gegen den Tabellenvierten aus Landsweiler-Lebach einiges vorgenommen, um im Kampf um den Klassenerhalt etwas Zählbares auf der Lehn zu behalten.
Von Beginn an agierte der SCA taktisch sehr diszipliniert aus einer vielbeinigen und eng gestaffelten Defensive heraus, um den SV Landsweiler gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen und gegebenenfalls selbst offensive Nadelstiche setzen zu können.
Die taktische Vorgabe konnte die SCA-Truppe an diesem Tag derart effektiv umsetzen, dass Torraumszenen, mit Ausnahme von Standartsituationen, im gesamten Spiel Mangelware waren. Nach einer torlosen ersten Hälfte sollte sich das Spiel auch in der zweiten Halbzeit nicht maßgeblich ändern.
Landsweiler versuchte vornehmlich mit langen Bällen aus dem Halbfeld zu Offensivaktionen zu kommen und ihre körperlich robusten Stürmer einzusetzen, was die SCA-Abwehr jedoch größtenteils zu vereiteln wusste. Die Gäste hatten lediglich nach einem Ballverlust im Spielaufbau des SCA eine Kontergelegenheit, die jedoch nicht genutzt wurde. So fiel das Tor des Tages passend zum gesamten Spielgeschehen:
Nach einem Freistoß des SCA aus der eigenen Hälfte verlängerte Patrick Grabowski den Ball in Richtung des gegnerischen Tores. Diese Kopfballverlängerung wurde wind- und platzbedingt immer länger und schneller, so dass sie schlussendlich sowohl am heranstürmenden Andreas Groß wie auch am Torhüter der Gäste vorbei ins Tor trudelte.
Auch die Schlussoffensive der Gäste brachte an diesem Tag gegen die aufmerksame und gut stehende Defensive des SCA keinen Treffer mehr, so dass es beim wichtigen Heimdreier für den SCA blieb.
Tor: Grabowski (62.)
Wechsel: Kuhn, M. für Grabowski, P. (64.); Strässer, M. für Groß, A. (82.); Löber. H.-J. für Horne, M. (88.)
Kommenden Sonntag gehts zum Derby nach Urexweiler. Toi, toi toi