SC Alsweiler – SV Baltersweiler 1:4 (1:1)
Mit Blick auf die Tabelle sind vor allem unsere noch ausstehenden Heimspiele von großer Bedeutung. Hier gilt es insbesondere die noch fehlenden Punkte gegen den Abstieg einzufahren. Gegen Baltersweiler wurde die Eintracht dieser Erwartungshaltung nicht gerecht.
Das Spiel zwischen dem SCA und Baltersweiler begann mit einem hochmotivierten Gästeteam, das durch seine Laufstärke und strategische Spielverlagerung in die Hälfte des SCA früh die Kontrolle über das Spiel übernahm. Der SCA hatte große Schwierigkeiten, in die Offensive zu kommen. Da kein ordentlicher Spielaufbau stattfand, versuchte man es mit langen Bällen, die meistens nicht beim Mitspieler ankamen und wirkungslos blieben.
Die Gäste gingen durch ein Eigentor des SCA nach einem scharfen flachen Zuspiel in den Fünferraum in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang dem SCA durch Andy Groß dann doch noch der überraschende Ausgleich.
Die zweite Halbzeit zeigte ein nahezu identisches Bild wie die erste: Der SCA blieb in der Offensive harmlos und konnte keine Struktur ins Spiel bringen. Baltersweiler dominierte weiterhin das Geschehen und hatte das Spiel jederzeit im Griff. Mit 2 weiteren Treffern sowie dem 2 Eigentor des SCA sicherten sich die Gäste einen verdienten 4:1-Sieg. Ein souveräner Auftritt der Gastmannschaft, während der SCA dringend an seinem Abwehrverhalten und am Spielaufbau arbeiten muss, um zukünftige Herausforderungen besser zu bewältigen. Und die stehen in den nächsten vier Spielen an, bei denen sich entscheiden wird: Klassenerhalt oder Abstieg!
SC Alsweiler II – VfB Hüttigweiler II 8:5 (3:4)
Im vorgezogenen Samstagabendspiel sahen die Zuschauer ein Spiel, in dem bei beiden Mannschaften die Offensive funktionierte, in der Defensive aber Lücken festzustellen waren. Die Folge: Am Ende des Spiels standen 13 Treffer im Spielbericht von Schiedsrichter Alessandro Santalucia: 8 für den SCA und 5 für die Gäste.
Die Tore für den dann doch verdienten hohen Heimsieg, erzielten Tim Beckstein (2), Mirko Sträßer (2), Elijah Glaab (2), Maurice Schichtel und Thanayut Breit